Reiseverlauf
4-Tagesfahrt ins Hohenloher Land nach Schwäbisch Hall und Schwäbisch Gmünd
Tag 1: Von Wiesbaden nach Schwäbisch Hall
Auf der Reise nach Schwäbisch Hall besichtigen wir bei einem Zwischenhalt Bad Wimpfen mit der Kaiserpfalz der Staufer - der größten Pfalz nördlich der Alpen - der spätgotischen Hallenkirche St. Maria und der Benediktinerklosterkirche St. Peter.
Übernachtung in Schwäbisch Hall. Ringhotel Hohenlohe.
Tag 2: Besichtigung der ehemaligen Reichsstadt, deren Wohlstand auf dem „weißen Gold“, dem Salz beruhte.
In der dortigen Münzstätte wurde der „Häller“ geprägt, bei uns noch in der Redensart „auf Heller und Pfennig“ geläufig. Dem Reichtum der Stadt sind die vielen Sehenswürdigkeiten zu verdanken, die wir bei der Stadtbesichtigung erkunden: die Stadtpfarrkirche St. Michael, ein gotisches Hallenschiff auf der Grundlage einer romanischen Basilika. Einen architektonischen Kontrapunkt bildet die Kunsthalle Würth mit der Sammlung des Unternehmers Reinhold Würth. Ein Muss ist der Besuch der profanierten Johanniterkirche mit Würths Sammlung „Alte Meister“, aus der an dieser Stelle nur Holbeins „Darmstädter Madonna“ genannt wird. Übernachtung Ringhotel Hohenlohe.
Tag 3: Von Schwäbisch Hall nach Schwäbisch Gmünd
Der Weg führt uns zunächst zu einer der bedeutendsten Klosteranlagen Baden-Württembergs, zum ehemaligen Benediktinerkloster St. Maria und Nikolaus in Großkomburg. Weiter geht es nach Murrhardt mit der Stadtkirche und der Walterichskapelle, dem Hauptwerk spätromanischer Architektur in Süddeutschland und schließlich nach Lorch mit dem ehemaligen Benediktinerkloster St. Petrus und Paulus, einem der frühesten und wichtigsten Klöster der Staufer.
Übernachtung in Schwäbisch Gmünd. Hotel am Remspark.
Tag 4: Von Schwäbisch Gmünd nach Wiesbaden
Aus Schwäbisch Gmünd stammten der bedeutende Baumeister Peter Parler und die Maler Hans Baldung, genannt Grien, und Jörg Ratgeb. Vormittags Stadtbesichtigung mit dem Heilig-Kreuz-Münster, dem Ausgangspunkt der Baumeisterfamilie Parler, und die katholische Pfarrkirche St. Johannis mit reichem romanischem Bauschmuck.
Ca. 15 Uhr Rückfahrt nach Wiesbaden.